Die Tage werden wieder deutlich kürzer und kühler und langsam, seeeeeehr langsam, werden auch die Mücken immer weniger. Nach dem Sommerekzem kommt der Herbstfellwechsel und endlich können sich unsere, von Juckreiz und Sommerekzem geplagten, Lieblinge wieder etwas entspannen. Kahle, aufgescheuerte Stellen und Wunden an Mähnenkamm, Schweifrübe und Bauchnaht bleiben aber als unliebsame “Erinnerung” an den Sommer noch viele Wochen bestehen.

Wie sich Haut, Langhaar und Fell deines Lieblings schneller wieder vom Sommerekzem erholt und warum der Fellwechsel die beste Zeit ist dein Pferd mit natürlicher Pflege zu unterstützen, das verrate ich dir in diesem Blogartikel.

Viel Freude beim Lesen,

deine Marie

 

Welche Pflanzenwirkstoffe helfen nach dem Sommerekzem im Herbstfellwechsel?

Es gibt eine Reihe von Pflanzen die deinem Pferd helfen, Haut, Fell und Langhaar von außen zu regenerieren. Vier davon möchte ich dir genauer vorstellen:

Birkenextrakt: Birkenwasser ist ein richtiger Haar-wachs-boost, denn er kräftigt die Haarwurzeln und sorgt dafür, dass das abgeschubberte Fell und Langhaar wieder kräftig nachwächst.

Brennnesselextrakt: Brennnessel ist ein echtes “Anti-Schuppen-Kraut”. Gerade nach der Juckreiz-Zeit kommt es oft zu enormer Schuppenbildung, denn durch das Schubbern bildet sich Hornhaut. Die löst sich dann allmälich in Form von Schuppen ab. Das kenne ich aus eigener Erfahrung nur allzu gut: früher hat unser Merlin gerade nur so Schuppen “geregnet”. Dank Brennnesselextrakt sind wir die Schuppen heute so gut wie los.

Hamamelisextrakt: Die Pferdehaut wurde in den letzten Wochen ordentlich in Mitleidenschaft gezogen. Hamamelisextrakt ist jetzt eine echte Wohltat. Er regeneriert aufgeschubberte Stellen und sorgt dafür, dass sich die Haut von den Strapazen des Sommerekzems erholen kann.

Neemextrakt: Durch das viele Schubbern und Jucken ist das Fell und Langhaar glanzlos und fahl geworden. Neemextrakt ist ein natürlicher Glanzboost, der dem Haar ein gesundes Aussehen zurück gibt.

Mehr Infos zu den Pflanzenextrakten findest du hier.

Welche ätherischen Öle helfen bei Sommerekzem?

Richtig dosiert können ätherische Öle in der Pferde(-haut-)pflege wahre Wunder bewirken. WICHTIG: die Öle niemals pur verwenden – auch wenn es Naturprodukte sind, pure ätherische Öle sind zu “scharf” für die sensible Pferdehaut!

Drei ausgewählte Öle, die bei Sommerekzem und von Juckreiz geplagte Pferde besonders geeignet sind habe ich für dich ausgesucht:

Lavendelöl: Dank seiner hautpflegenden Eigenschaften wird Lavendelöl gern zur Behandlung bei Juckreiz und zur Wundbehandlung eingesetzt. Auch bei Insektenstichen kann das Öl verwendet werden. Ideal also, wenn dein Pferd mit starkem Juckreiz auf Mückenstiche reagiert.

Teebaumöl: Durch die antibakterielle, entzündungshemmende und wundheilende Wirkung ist Teebaumöl ideal zur Pflege bei Juckreiz und Sommerekzem geplagter Haut geeignet.

Nelkenöl:  Hat eine breite antiseptische (= Keimreduzierende) Wirkung und kann so das Eindringen von Krankheitserregern in die (aufgekratzten) Wunden verhindern. Ausserdem hat Nelkenöl eine adstringierende (= zusammenziehende) entzündungshemmende und juckreizlindernde Wirkung.

Mehr zu den ätherischen Ölen findest du hier.

Mit der Kombination aus Pflanzenextrakten und ätherischen Ölen kannst dein Pferd nach dem Sommerekzem, im Herbstfellwechsel, optimal bei der Regeneration unterstützen. Alle Pflanzenextrakte und Öle kombiniert findest du im CXEVALO Fellpflegespray.

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